Bernhard Bäumer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, möchte das Maibaumaufstellen zu einer größeren Veranstaltung ausbauen. Wenn am 28. April das „Maifest“ über die Bühne geht, soll nicht nur der stattliche Baum in die Höhe gezogen werden. Die Band „Old Mountain“ wird für die musikalische Note sorgen.
Doch Anke Röwe blickt zusammen mit dem Vorsitzenden Bernhard Bäumer und seinem Stellvertreter Norbert Fieke nicht nur auf Ostern, sondern bereits auf das weitere Highlight im Frühjahr: Am 28. April (Freitag) findet das „Altenberger Maifest“ statt – inklusive Maibaumaufstellen. Los geht es um 18 Uhr. Zuvor wird der Baum unter Mithilfe zweier alter Traktoren, die von Mitgliedern des Wesseler-Clubs gesteuert werden, zum Marktplatz transportiert, ehe das stattliche Exemplar in die Höhe gehievt wird. „Der Maibaum wird natürlich vorher wieder schön geschmückt“, kündigt Bernhard Bäumer an. „Das übernimmt wie in den Jahren zuvor Alfons Lohrmann.“
In diesem Jahr wird die Band „Old Mountain“ ab 19 Uhr für Live-Musik sorgen. „Wir wollen die Veranstaltung zu einem größeren Fest werden lassen“, blickt Bernhard Bäumer auf den 28. April. Einfach den Maibaumaufstellen, das findet der Vorsitzende auf Dauer zu wenig. „Die Leute sollen dableiben“, betont Bäumer. Miteinander ins Gespräch kommen und einen gemütlichen Abend verbringen, das ist der Wunsch des Vorsitzenden. Und deshalb wurde auch die Band „Old Mountain“ engagiert. Dafür wird nicht extra eine Bühne aufgebaut, sondern ein Lkw-Auflieger dient als „Plattform“. Bäumer: „Das reicht aus und ist zudem kostengünstiger.“
„Klar, es wird wie immer für das leibliche Wohl gesorgt“, sagt Anke Röwe. Also Getränke und Bratwürstchen werden beim Maibaumaufstellen am Altenberger Marktplatz serviert – unter anderem von Bernhard Bäumer.
Da es das Wetter im vergangenen Jahr mit den Besuchern des Maifestes nicht ganz so gut meinte, setzt Bäumer anno 2017 „ganz auf Sonne“. Und sollten die Wetterfrösche regnerisches Wetter prophezeien, werde auf jeden Fall ein Zelt aufgebaut, verspricht der Vorsitzende der Kaufmannschaft.